Katarakt-Chirurgie

Katarakt-Chirurgie
Eine Katarakt, auch als Grauer Star bekannt, ist eine Augenerkrankung, bei der die Linse des Auges trüb wird, was zu einer Verschlechterung der Sehschärfe führt. Häufigste Ursachen sind Alterung, UV-Lichtexposition und genetische Faktoren. Symptome können verschwommenes Sehen, Blendempfindlichkeit und Schwierigkeiten bei schlechten Lichtverhältnissen umfassen. Die Behandlung erfolgt meist durch eine operative Entfernung der getrübten Linse und deren Ersatz durch eine künstliche Intraokularlinse.

Inhaltsverzeichnis

Was ist Katarakt?

Die natürliche Linse im Inneren unseres Auges ist die Struktur, die uns das Sehen ermöglicht, indem sie das Bild zusammen mit der Hornhautschicht auf der Netzhaut bündelt. Dank dieser Fokussierung ist es möglich, klar zu sehen.

Bei Menschen, die noch nicht gebrochen sind, hat die Augenlinse die Fähigkeit, in jeder Entfernung scharf zu sehen. Auf diese Weise ist es möglich, in der Ferne, in der mittleren Entfernung und in der Nähe zu sehen, ohne dass eine zusätzliche Hilfe wie eine Brille benötigt wird.

Weitsichtigkeit bezieht sich auf Entfernungen von mehr als 1 bis 2 Metern, während sich die mittlere Entfernung auf Entfernungen zwischen 50 cm und 1 Meter bezieht, wie z. B. die Entfernung zu einem Mobiltelefon, einem Computerbildschirm oder der Zubereitung von Speisen.

Die Nahdistanz ist die Entfernung von 50 cm und näher und ist die Entfernung, in der wir Texte wie Zeitungen und Bücher, die wir in die Hand nehmen, lesen können. In den vierziger Jahren verliert die Linse des Auges zunächst ihre Fokussierungskraft auf kurze und mittlere Entfernungen, und die Menschen können in der Nähe nur noch mit einer Brille sehen. In den Sechzigern beginnt die Linse des Auges ihre Transparenz zu verlieren.

Unsere transparente Linse vergilbt allmählich, wird dann weiß und das Bild kann nicht mehr in das Auge eindringen. Wenn die Linse des Auges ihre Transparenz verliert und zu einem Vorhang wird, der die Sicht beeinträchtigt, nennt man das Katarakt. Jeder Mensch bekommt einen Grauen Star, wenn er lange genug lebt.

Was sind die Symptome von Katarakt?

  • Allmähliche Abnahme der Sehkraft,
  • Sehstörungen, Unschärfe, Trübungen, die sich mit einer Brille nicht bessern,
  • Häufige Änderung der Brillenstärke im fortgeschrittenen Alter, zunehmende Myopie,
  • Der Patient beginnt, ohne Brille in der Nähe zu sehen und benötigt keine Lesebrille,
  • Die Mitte der Pupille erscheint nicht schwarz, sondern weiß,
  • Ein Unterschied in der Sehschärfe zwischen den beiden Augen,
  • Die Farben erscheinen nicht mehr so leuchtend wie früher.

Wer hat Katarakt?

Obwohl der Graue Star in der Regel ein Problem älterer Menschen ist, ist er eine Krankheit, die in jedem Alter auftreten kann. Der gefährlichste Katarakt ist der angeborene Katarakt, der bei Neugeborenen im Mutterleib auftritt. Wenn diese Säuglinge nicht innerhalb weniger Wochen operiert werden können, kommt es zu einer sehr schweren Augenschwäche, die zu einer dauerhaften Sehschwäche führt. Darüber hinaus sind Kortisonmedikamente, einige Stoffwechselkrankheiten und Traumata die Ursachen für den Grauen Star bei jungen Menschen.

Wie wird eine Kataraktoperation durchgeführt?

Der Graue Star, d. h. die getrübte Linse des Auges, wird durch Einschmelzen mit einem speziellen Gerät, dem Phakoemulsifikationsgerät, gereinigt. Dieses Verfahren wird durch einen winzigen Einschnitt von 2 mm, der Dicke von 2-3 Streichhölzern, durchgeführt. Dann wird eine spezielle Linse in das Auge eingesetzt. Dieser Eingriff dauert etwa 15 Minuten.

In der Regel wird der Eingriff nur mit Tropfen zur Betäubung des Auges durchgeführt. Obwohl es sich um einen kurzen Eingriff handelt, erfordert er große Sorgfalt, da es sich um eine intraokulare Operation handelt, bei der der größte Teil des Auges ersetzt wird. Sowohl die Erfahrung des Chirurgen als auch die Eigenschaften der zu verwendenden Geräte und die Qualität der ins Auge zu setzenden Linse sind sehr wichtig, damit der Patient für den Rest seines Lebens gut sehen kann. Etwaige Probleme führen zu lebenslangem Sehverlust. Daher sollte man diesen Eingriff nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Ist eine Kataraktoperation riskant?

Da es sich um eine intraokulare Operation Kataraktoperation handelt, birgt sie, auch wenn sie sehr gering ist, verschiedene Risiken. Die am meisten gefürchteten sind Infektionen und Blutungen.

Es ist nicht möglich, die Risiken bei gesundheitsbezogenen Eingriffen auf Null zu reduzieren. Das Risiko, bei einer Kataraktoperation, die von einem erfahrenen Chirurgen in einem Operationssaal mit einem speziellen HEPA-Belüftungssystem durchgeführt wird, in dem die Reinigungsvorschriften eingehalten, alle Materialien zum einmaligen Gebrauch verwendet und die erforderlichen Konservierungsmittel und Antibiotika in das Auge gegeben werden, liegt jedoch unter eins zu 10.000.

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Der Graue Star (Katarakt) tritt auf, wenn sich die Linse des Auges verschlechtert, ihre Transparenz verliert und das Sehvermögen beeinträchtigt.

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