Abschaffung der Nahbrille
Alterssichtigkeit, d. h. nach dem 45. Lebensjahr nicht mehr in der Lage zu sein, in der Nähe zu sehen und Schrift zu lesen, ist eines der Hauptprobleme der Menschen. Vor allem die weit verbreitete Nutzung von Smartphones und Computern erhöht die Abhängigkeit von Nahbrillen im täglichen Leben.
Welche Methoden gibt es, um eine Nahbrille loszuwerden?
Welche Alternativen gibt es heute bei Kurzsichtigkeit?
- Klassische Nahbrille. Ihr Augenarzt untersucht Sie und gibt Ihnen eine Nahbrille. Sie tragen die Nahbrille beim Lesen und nehmen sie ab, wenn Sie wegschauen.
- Multifokale Brille. Diese Gläser zeigen sowohl in der Ferne als auch in der Nähe, aber sie sind etwas gewöhnungsbedürftig und erfordern eine gute Untersuchung und einen erfahrenen Optiker. Allerdings sind 95 % der Menschen sehr zufrieden mit diesen Brillen, wenn sie richtig eingesetzt werden und die Erwartungen der Patienten richtig gesteuert werden;
- Multifokale Kontaktlinsen. Das sind die klassischen Kontaktlinsen, die sowohl für die Nähe als auch für die Ferne geeignet sind. Sie sind besonders gut geeignet für Personen, die nicht gerne eine Brille tragen.
- Operationen mit intelligenten Linsen. Dabei handelt es sich um Kataraktoperationen, bei denen eine multifokale Kontaktlinse dauerhaft in das Auge eingesetzt wird, ohne dass sich ein Grauer Star bildet. Auf diese Weise kann der Patient in der Nähe und in der Ferne ohne Brille sehen.
- Laser-Methoden. Im Gegensatz zur Myopie ist der Erfolg von Lasermethoden bei Störungen des Nahsehens nicht sehr hoch. Die angewandte Methode verringert die Chance auf eine spätere intelligente Linsenoperation. Aus diesem Grund wird sie heute nicht mehr bevorzugt.